Angesichts der Debatte um den Terrorüberfall der Hamas in Israel und dem Krieg in Gaza empfehle ich, auf das Radio zurückzugreifen. Insbesondere im Deutschlandfunk wird noch differenziert recherchiert, berichtet und diskutiert.
Folgende Sendungen haben mich überrascht und gefreut:- Das Interview mit Esther Dischereit im Büchermarkt (DLF), in dem sie den Sinn und Nutzen der Unbedingtheit von Solidaritätsbekundungen in Frage stellt.
- Der Kommentar (DLF) von Stephan Detjen, in dem er eine kontroverse Debatte zum israelbezogenen Antisemitismus anmahnt.
- Das Interview (Der Tag, DLF) von Ann-Kathrin Büüsker mit dem Deutsch-Palästinenser Aref Hajjaj und dem Journalisten Moritz Behrendt, in dem es um eine ungeteilte Empathie geht.
- Das Interview mit dem Historiker Gerhard Paul in Informationen und Musik (DLF), das die Macht der Bilder thematisiert; Gerhard Paul plädiert für mehr Radio hören.
- Das Interview mit Michael Andrick in den Informationen und Musik (DLF), in dem der Philosoph sich dagegen ausspricht, Kulturschaffende pauschal auf Solidaritätsbekundungen zu verpflichten und sie dann abzustrafen, wenn sie es nicht tun.
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