„...letztlich ist der Mensch, als Folge oder Krönung der Evolution, nur in der Totalität der Erde begreifbar.“ (Leroi-Gourhan, Hand und Wort, S.22)

Donnerstag, 28. April 2022

Offline-Lesegeräte für QR-Codes

Die Online-Einschläge fallen immer dichter um mich herum. Kaum noch etwas geht ohne QR-Code. Als ich meine Briefwahlunterlagen für die NRW-Wahl beantragen wollte, wurde ich gleich mit zwei QR-Codebildern konfrontiert. Aber dann ging es doch ohne QR-Code. Uff! – Glück gehabt.

Da kam mir eine geniale Idee: könnten nicht Offline-Geräte aller Art in der Zukunft der große Verkaufsschlager werden? Das wäre doch mal eine technologische Innovation! Man bräuchte nur eine (scheinbar) altmodische Digitalkamera mit einer QR-Code-Leseapp versehen, und schon könnte man überall die QR-Codes im öffentlichen Raum und die Speisekarten in Restaurants wieder für Offlinefans lesbar machen. Das wäre doch was!

Ich stelle hiermit diese Idee, die ich bewußt nicht patentiere, allen Interessierten zur Verfügung.

PS: Mir kommt da gerade ein Gedanke: könnte es sein, daß diese QR-Codes gar nicht, wie ich naiverweise immer dachte, eine Fülle von Informationen anbieten, sondern nur an Internetadressen weiterleiten, für die man wieder ein Online-Gerät wie das Smartphone braucht? Das ist mir bei den QR-Codes für die Briefwahlunterlagen aufgefallen: sie verweisen lediglich auf eine Internetadresse; nichts weiter. Um die Speisekarte im Restaurant zu lesen, bräuchte ich also wieder ein internetfähiges Endgerät. – War wohl nichts mit meiner Idee.

2 Kommentare:

  1. Auf meinem Lieblings-Wanderweg über die Hochheide in Winterberg-Niedersfeld gibt es Makierungen mit einem QR-Code. Es gibt jedoch dort oben keinen Datenempfang ...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das ist doch mal eine sympathische Digitalisierung: ein anachronistischer QR-Code! :)

      Löschen