Ich atme ein, und Mißgunst erfüllt mich.
Ich atme aus, und die Mißgunst verweht.
Ich erkenne, daß ich die Mißgunst nicht bin.
Ich atme ein, und Verachtung erfüllt mich.
Ich atme aus, und die Verachtung verweht.
Ich erkenne, daß ich die Verachtung nicht bin.
Ich atme ein, und Gier erfüllt mich.
Ich atme aus, und die Gier verweht.
Ich erkenne, daß ich die Gier nicht bin.
Ich atme ein, und Zweifel erfüllt mich.
Ich atme aus, und der Zweifel verweht.
Ich erkenne, daß ich der Zweifel nicht bin.
Ich atme ein, und Sehnsucht erfüllt mich.
Ich atme aus, und die Sehnsucht verweht.
Ich erkenne, daß ich die Sehnsucht nicht bin.
Ich atme ein, und Friede erfüllt mich.
Ich zögere, weiterzuatmen.
Ich atme ein, und Leben erfüllt mich.
Ich atme aus.
Sehr geehrter Herr Zöllner,
AntwortenLöschenich bitte Sie um Ihre Erlaubnis, Ihr Gedicht auf der Webseite http://www.algorithmics.is/wordpress/de/ veröffentlichen zu dürfen. Meine email-Adresse :
bjorneriksson@algorithmics.is
Mit freundlichem Gruß
Björn Eriksson
Ich freue mich über Ihr Interesse und gebe Ihnen gerne die Erlaubnis.
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