tag:blogger.com,1999:blog-2586555323621430111.post7894263646302878731..comments2023-11-29T14:11:53.524+01:00Comments on Erkenntnisethik: Gunter Gebauer, Wittgensteins anthropologisches Denken, München 2009Detlef Zöllnerhttp://www.blogger.com/profile/13781633811318837703noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-2586555323621430111.post-62603835898553230272016-07-03T11:13:44.140+02:002016-07-03T11:13:44.140+02:00Tatsächlich war Wittgenstein Gebauer zufolge schon...Tatsächlich war Wittgenstein Gebauer zufolge schon immer viel subjektiver als seine Texte es vermuten lassen. So ist z.B. der Tractatus trotz seiner logischen Struktur mit seiner Paragraphengliederung viel weniger systematisch-objektiv, als es den Eindruck erweckt. Das ist alles nur Mache. Aber diese Mache hat eben die Linguistik des 20. Jhdts. enorm beeinflußt.Detlef Zöllnerhttps://www.blogger.com/profile/13781633811318837703noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2586555323621430111.post-22519697142476770712016-07-03T09:34:06.796+02:002016-07-03T09:34:06.796+02:00Das Subjektive ist ein jeweiliger Ausschnitt und j...Das Subjektive ist ein jeweiliger Ausschnitt und je nachdem, wie sich mir meine eigene Subjektivität zeigt, könnte ich meinen, dass es nicht viel bringt, auf dieser Subjektivität herum zu reiten. Wittgenstein schaut auf den Effekt, wobei er vom großen Ganzen ausgeht. Oder besser, welchen Effekt es haben sollte. Nachdem man alle Irrungen und Wirrungen hinter sich gelassen hat. Hätte er eine Philosophie auf dem Hintergrund eines provinziellen Dorfes erstellt, sähe die Sache wohl anders aus. Zuviel eigene Subjektivität von Wittgenstein, die er da hat einfliessen lassen. Georg Reischelhttps://www.blogger.com/profile/16436348319975592856noreply@blogger.com