tag:blogger.com,1999:blog-2586555323621430111.post6899594847603367275..comments2023-11-29T14:11:53.524+01:00Comments on Erkenntnisethik: Klaus Mainzer, Die Berechnung der Welt. Von der Weltformel zu Big Data, München 2014Detlef Zöllnerhttp://www.blogger.com/profile/13781633811318837703noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-2586555323621430111.post-26750622994982655452014-09-17T07:52:51.950+02:002014-09-17T07:52:51.950+02:00Ich bedanke mich für die Korrektur! Darauf bin ich...Ich bedanke mich für die Korrektur! Darauf bin ich mit meinen laienhaften Vermutungen sehr angewiesen.Detlef Zöllnerhttps://www.blogger.com/profile/13781633811318837703noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2586555323621430111.post-64788769085234052182014-09-16T22:43:05.560+02:002014-09-16T22:43:05.560+02:00Vielen Dank für Ihre sorgfältigen Ausführungen zu ...Vielen Dank für Ihre sorgfältigen Ausführungen zu dem Mainzer Buch! Irgendwie hatte ich schon von vornherein das Gefühl, dass da der Teufel mit dem Beelzebuub ausgetrieben werden soll, so sehr wie Mainzer (s. auch wie Kittler?) sich in Begeisterung über die ganzen formalen Sprachen, Turing-Maschinen und Beweistheorie schreibt, dass bei der Gleichsetzung unseres Gehirns oder Geistes mit einer Turingmaschine das Fragezeichen letztlich ganz abhanden kommt oder zumindest die Irritation, ob denn mit der Metapher der digitalen Datenverarbeitung wirklich unser Geist schon erschöpfend beschrieben sei.<br /><br />Bei der Quantenmechanik muss ich allerdings einhaken. Verschränkung und Unschärferelation sollte man klar trennen: Erstere ist eine Eigenschaft eines quantenmechanisches Zustandes, bei dem nichtlokale Korrelationen auftreten, die klassisch nicht möglich wären (die Messung zweier räumlich weit getrennter Photonen könnten dann voneinander abhängen - und obwohl sich damit keine Information senden lässt, sind diese nichtlokalen Korrelationen letztlich auch die Ressource, womit ein Quantencomputer schneller als ein normaler Computer rechnen könnte) - Während zweitere eher eine Eigenschaft der quantenmechanischen Messung selbst ist, also an jedem quantenmeschanischen Zustand, egal ob dieser verschränkt ist oder nicht, lassen sich komplementäre Messgrößen nicht gleichzeitig beliebig scharf messen. (Diese verwirrende Eigenschaft hat selbst Physiker schon so weit gebracht Elektronen Bewusstsein zuzuschreiben.. und irgendwie ist dieser quantenmechanische Messprozess, wo irgendwie auch noch Subjekt und Objekt herumgeistern, auch schon ziemlich mystisch.)Anonymousnoreply@blogger.com